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Die Vorbereitung

Eine gute Vorbereitung ist das A und O bei Baumaßnahmen

Komm ich nun mal zu dem leidigen Thema Sicherheit,Vorbereitung,Baufreiheit,Arbeitsmittel,Genehmigungen.

Warum schreibe ich das hier, das weiß doch jeder …oder ?!

Zum Ersten; musste ich sehr sehr oft feststellen das viel Dinge nicht funktionierten, weil wichtige Sachen einfach vergessen wurden.
Zum Zweiten; lassen sich die meisten Fehler in der Planungsphase leicht erkennen und beheben .

Die erste Frage, was will ich machen und mit welchem Ziel

  • kann ich das alles allein oder hab ich eventuell Hilfe nötig
  • wer hilft mir wann und bei welchen Arbeiten
  • welches Wissen brauch ich noch, oder ist alles klar ?
  • woher bekomme ich die fehlenden Informationen
  • muss ich bei einem Amt anfragen, oder beim Eigentümer
  • was darf ich aus sicherheits- oder bautechnischen Gründen nicht

Einfach drauf los bauen geht oft schief, es sei denn man hat die Erfahrungen jahrelang sammeln können, und ist sich der Risiken bewusst, oder ist gar ein Improvisationstalent, ja auch die hab ich kennengelernt, einige sind fast unbezahlbar.
Als erstes sollte man sich einen Zettel nehmen und sein Projekt in groben Zügen skizzieren, so bekommt man einen Überblick.
Nun hat man einen groben Grundriss, und kann am Objekt alle vorhandenen Maße abnehmen, jene werden in die Skizze eingetragen, Länge, Breite, Höhe.
Danach alle vorhandenen Objekte eintragen, wie z.B. Öfen,Badewannen,Waschtische,Heizungen,Herde,WC, eben all die Dinge die im Moment in dem Raum vorhanden sind, und nach dem Umbau wieder eingebracht werden sollen. Nicht vergessen auch von diesen Objekten die Maße zu nehmen.
Weiter gehts, sind Rohr- oder Elektroleitungen aufputz vorhanden ? eintragen mit Abstand zu einer Bezugswand.

Was ist eine Bezugswand ? dies ist eine feste Wand die nicht in den Umbau direkt einbezogen wird, häufig ist es die Fensterfront, ergo werden die Abstände zu dieser gemessen und eingetragen, so hat man auch später einen unveränderten Bezugspunkt.

Wenn nun alle Gegebenheiten des vorhandenen Raumes zu Papier gebracht sind geht es an die Aufteilung des neu zu erstellenden Raumes. Also ein neues schönes Stück Papier und den Raum so skizzieren wie er einmal aussehen sollte könnte. Wenn dies geschehen ist kann man vergleichen, was sich wo verändern wird, und ob dies technisch auch möglich ist, bzw. welche Änderungen notwendig werden.
Dabei ist immer zu beachten, Wasser- und Elektroleitungen, – kann man die vorhandenen Leitungen weiter nutzen, oder sollten sie versetzt oder erneuert werden? – sind die Entnahmestellen noch an den richtigen Plätzen, sprich; Steckdosen und Wasserhahn evtl. Deckenbeleuchtung

Ein guter Plan ist die halbe Miete und erspart meist 99% des Ärgers auf Baustellen, das restliche Prozent sind Geschichten die man nicht vorhersehen kann

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