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Malerarbeiten und Vorbereitungen

Malerarbeiten,Vorbereitungen und Techniken in den eigenen 4 Wänden

Die wohl am häufigsten ausgeführten Arbeiten im Bezug auf Renovierung in den eigenen 4 Wänden, sind wohl die Maler- und Lackierarbeiten. Das erste mal finden Malerarbeiten in der Regel noch vor dem Einzug statt, man kommt in das neue Heim und alles ist weiß wie im Krankenhaus, den wenigsten Mietern oder Eigentümern behagt das. Ergo werden Farben gekauft und alle Räume erst einmal farblich umgestaltet, soweit dies möglich ist. Es ist immer Ratsam sich vor Beginn der Malerarbeiten den Mietvertrag nochmal zu Gemüte zu führen, nicht überall ist dies ohne Einschränkungen erlaubt.
Bevor man also beginnt eine Mietwohnung nach eigenen Wünschen umzugestalten, erst die Gegebenheiten prüfen, wie lange habe ich den Wohnraum angemietet, lohnt ein Umgestalten, was muß ich beim Auszug beachten, muß man eventuell den Urzustand bzw. den Einzugszustand wieder herstellen, kann man das selbst oder hat man dann eine Firma nötig.

blaue Wand

blaue Wand

Man sollte sich von vornherein darüber im klaren sein, das Renovierungen bzw. Malerarbeiten im Falle eines eventuell vorzeitigen Auszuges unter Umständen sehr Kostspielig werden können. In einigen Fällen hab ich schon sehr verärgerte Mieter sehen können, hatten sie doch ein halbes Jahr später ihre “Traumwohnung” gefunden und wollten nun aus der recht frisch angemieteten Wohnung wieder ausziehen. Das Problem war, sie hatten ihre knapp 90 m² große Wohnung komplett umgestaltet, und nein, das sah wirklich sehr gut aus, selbst mir hatte es gefallen( nicht dieses Blau auf dem Bild ;-) ). Der Vermieter bestand aber auf den weißen Wänden die sie beim Einzug vorgefunden hatten, das war auch sein gutes Recht. Muß man nun die bisherige Wohnung und die Neue umgestalten bzw. neu malern, kann das ganzschön ins Geld gehen, oft ist es mit einmal drüber streichen nicht getan.

Das Bild mit der blauen Wand dient hier als abschreckendes Beispiel, ist aber sehr oft in Kinderzimmern anzutreffen oder auch in privaten Arbeitsräumen, das blau hat in den ersten 1-2 Jahren eine recht beruhigende Wirkung, die aber danach sehr schnell nachlässt. Ist man Raucher oder hat mobile Kinder wird genau diese Farbe recht schnell zu einer optischen Katastrophe, jeder noch so kleine Nikotinhauch oder an die Wand geworfene Ball hinterlässt ein nicht immer gleich sichtbares Zeichen, diese kommen dann später und dann alle auf einmal.

Ein meist geniales Zusammenspiel aus Überbleibseln von Ereignissen des täglichen Ablaufes und einwirken von Tageslicht aus verschiedenen Einfallwinkeln lässt einen dann erschaudern. Die Farbwahl bei Malerarbeiten sollte daher wohl überlegt sein, ich rate immer dazu, wenn man sich nicht gaz schlüssig ist, mal ein Designstudio zu besuchen und dort in bestimmte Ecken zu schauen, so kann man sich am einfachsten ein Bild machen.

Der häufigste Trugschluß ist, das malern wir doch schnell mal über. Bei diesen Farben ist das aber nicht so ohne weiteres möglich, ich bezieh mich mal hier auf den “Normalbürger” der hiermit noch nicht allzuviel Erfahrung hat. Meist ist der erste Weg zum Baumarkt, die billigste Farbe gekauft um dann festzustellen, ui…die deckt ja garnicht. Damit nimmt das Übel seinen Lauf, oft muß dann 2, 3 oder sogar 4 mal übergestrichen werden, vor lauter Frust werden dann auch keine Trockenzeiten eingehalten, somit ist der Erfolg gleich null.

Der Preis bestimmt die Qualität, ist nicht immer so, aber recht oft. Der Preis einer Farbe errechnet sich meistens an der Anzahl der Pigmentanteile in dem Farbgemisch, bei “Billigfarben” ist dieser meist auch dementsprechend gering, demzufolge ist die Deckkraft auch nicht so berauschend. Das soll aber nicht heißen das in teuren Farben unbedingt mehr Pigmente sein müssen, hier kann man bei der Stiftung Warentest mal reinschauen und sich etwas informieren.
Sicherlich ist es oft eine Preisfrage, setzt man aber mal Preis, Nerven und geleistete Zeit ins Verhältnis, gewinnt häufig der höhere Preis.
Wer sich viel Ärger ersparen will, der geht in einen Malerfachhandel in der näheren Umgebung, die dort angebotenen Farben sind meist wesentlich besser von der Deckkraft her, und in einigen Fällen sogar noch preiswerter, da dort meist 15 Liter zum Preis eines 10 Liter Eimers (Baumarkt) verkauft werden.

Wie groß ist meine Wohnung eigentlich ?

Als Mieter weiß man meist nicht, ob die vom Vermieter angegebenen Quadratmeter der Wohnfläche überhaupt richtig sind, das kann man zum einen, selber nachmessen, oder auch eine Firma beauftragen, das muß nicht immer teuer sein. Einer der Anbieter sitzt bestimmt in ihrer Nähe Cad-Kon.com

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