Benutzerdefinierte Suche

Checkliste Malerarbeiten

Eine Checkliste für Malerarbeiten, vergessen war gestern

Eine Checkliste für anstehende Malerarbeiten kann manchmal nicht ganz verkehrt sein, so spart man einige Liter Benzin und enorm Zeit, wenn der Weg zum Malereibedarf nur einmal gefahren werden muß.

Bei Neubau und Sanierung darauf achten, das alle Wand und Deckenflächen mit einem Tiefengrund behandelt wurden, dieser sperrt die Saugfähigkeit ab und ermöglicht auch später ein leichteres entfernen des Wandbelages. Besonders bei Gipskartonuntergründen sollte der Untergrund mit einem Gemisch aus Dispersionsfarbe und Tiefengrund gestrichen werden, welcher ein besonders leichtes entfernen des Wandbelages bei der nächsten Renovierung ermöglicht.

  • Tiefengrund, Verbrauchsmenge beachten, Lösemittelfrei
  • Wandfarben, lieber 10% mehr nehmen als zu wenig
  • Abtönfarben, Deckkraft und Mischverhältnis beachten,
  • Leiter und Leiterhaken für Malereimer
  • 1 leerer Eimer zum auswaschen der Pinsel und Rollen (günstiger Baueimer reicht)
  • Abdeckfolien, stabile Ausführung für Fußboden
  • Abdeckfolien , leicht für evtl. Möbel
  • Klebeband (Malerkrepp)
  • Pinsel, 1× 4-5 cm breiter Flachpinsel mit langem Griff, 2x Rundpinsel,mittel und dick
  • kleine Malerrollen mit Griffstück und Langflorrollen für Dispersionsfarben
  • große Malerrolle für Dispersionsfarben und Griffstück
  • Teleskopstange für Malerrolle
  • Putzlappen oder altes Handtuch für die Hände (gern vergessen )
  • Gliedermaßstab ( Zollstock) oder Bandmaß
  • Spannungsprüfer Schraubendreher (für Steckdosen und Leuchten)
  • Zange für eventuell noch herauszuziehende Nägel
  • Spachtel ( da reicht eine Packung vom Grabbeltisch mit 3-5 verschiedenen für 2-3 Euro)
  • stabiler Rührstab zum Farbe aufrühren, oder Quirl für Akkuschrauber bzw. Bohrmaschine
  • Müllsäcke ( für Tapetenabfälle und sonstiges)

Die Farbe im Eimer vor dem Gebrauch immer gut durchrühren, meist stehen die Eimer einige Tage oder gar Wochen in den Märkten und die Pigmente setzen sich ab, desshalb besonders gut in Bodennähe rühren. Am besten eignet sich ein Akkuschrauber mit Rührstab, oder auch eine Bohrmaschine mit Drehzahlregelung, nicht mit voller Geschwindigkeit umrühren, die Farbe soll doch gleichmäßig an die Wände oder Decken ;-) Zur Not geht auch ein Holzstab und per Hand umrühren, das kann unter Umständen recht anstrengend sein und schonmal 5 Minuten in Anspruch nehmen.

Bei Verarbeitung von Abtönfarben, durch Probeanstriche auf einem Stück alter Tapete oder anderem Papier den Farbton überprüfen, hierbei kurz trocknen lassen, da sich der Farbton meist ändert. Das ist von mehreren Faktoren abhängig, je nach Farbton hellt die Farbe beim durchtrocknen auf oder dunkelt nach.

.

.