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Fliesen

Fliesen, Fliesenlegen oder auch Fliesenverlegen

Fliesenlegen wird gern in Baumarktprospekten als “Null Problem” dargestellt, nicht weil es vielleicht nichts zu beachten gäbe, nein, dabei geht es einzig und allein um den Umsatz. Ein Markt lebt ja vom Handel und Verkauf, und das auch ohne schlechtes Gewissen .

Auf die ausgeführten Arbeiten muss er ja keinerlei Garantie oder Gewährleistung geben, lediglich auf die verkauften Materialien, und selbst da ist es sehr schwer einen Mangel nachzuweisen, wenn man erst einmal alles verarbeitet hat, oder mitten bei ist, dies aber nur mal eben nebenbei angemerkt. Es soll keinesfalls abschrecken, nur mal zum nachdenken anregen

Im Vorfeld sollte der Plan stehen, denn gute Vorbereitung ist die halbe Arbeit

- Was will man erreichen, mit welchen Mitteln

- wieviel Platz benötige ich um die Arbeiten bequem ausführen zu können

- welche Arbeits- und Hilfsmittel benötigt man

- in welchem Zeitraum ist die Idee realisierbar

- unvorhersehbares ? immer eine “Notzone” einplanen

- Hilfe kalkulieren für Dinge die man nicht selbst kann

Zu einem guten Plan gehört auch wiedermal eine Skizze.

Eine solche kann man auf ein Blatt Papier kritzeln, oder aber auch mit einem professionellen Zeichenprogramm erstellen, das sei jedem selbst überlassen.
Wichtig ist hierbei lediglich, die Platzverhältnisse zu definieren und wenn gewünscht die optische Ansicht festzulegen, somit hat man eine Übersicht, und die eigentliche Planung lässt sich leichter ausführen.

Bezug nehme ich auf diesen Seiten nur auf den Innenbereich, da es im Aussenbereich die eine oder andere Abweichung gibt, bei Material, Verarbeitung und auch Trockenzeiten.

Bevor man mit den Arbeiten beginnt gibt es noch einen sehr wichtigen Punkt zu prüfen, vorausgesetzt man möchte sein Bad komplett sanieren.

Die Tragfähigkeit des Fussboden ! Häufig werden moderne Eckwannen oder gar “Whirlpools” eingebaut, ohne den Untergrund auf seine Festigkeit zu prüfen. Hat eine Standard-Badewanne 80 – 100 Liter Fassungsvermögen, so passen in eine Eckwanne leicht die doppelte oder gar dreifache Menge Wasser, das Eigengewicht mal ausgeklammert.

Bei nach 1960 gebauten Häusern sollte es keine Probleme geben, da größtenteils Betonböden verbaut wurden, jedoch sollte man immer einen Statiker zu Rate ziehen, eine Tragfähigkeit von 350 Kg/m² sollte gegeben sein und würde auch dem Standard für Privatbauten entsprechen, bei Gewerbebauten setzt man eine Tragfähigkeit von min 500 Kg/m² voraus.

Sollte dies nicht eindeutig sein, beginnt man den vorhandenen Holz- bzw. Dielenboden aufzunehmen, die Balken und deren Auflage zu prüfen, und gegebenenfalls die Tragfähigkeit wieder herzusstellen, sei es durch den Einbau neue Deckenbalken, oder auch den Einbau unterstützender Träger oder Balken. Hierzu gibt ein Bau-Ing. gern Auskunft und fertigt auf Wunsch auch eine statische Berechnung.

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