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Feuchträume Fliesen

Fliesen von Bädern und Küchen, sprich Feuchträume

Beginnen wir mal von hinten, und fangen mit dem Fliesen an. Warum dies ? Nun der geneigte Leser oder Internetnutzer sucht bestimmte Informationen, und diese schnell. Meist klappt was nicht, oder man braucht mal eben eine Info, da will man nicht erst das ganze Netz durchsuchen, sondern schell die Information finden, also stell ich das mal andersrum dar. Ja auch auf die Gefahr hin,das dafür etwas anderes ausgelassen oder überlesen wird. Derjenige der mehr wissen möchte wird sich auch den Rest durchlesen.

Bad gefliest ohne Elemente

Bad gefliest ohne Elemente

Schon fertig ? weit gefehlt ! Hier sieht man die Fliesen schon an der Wand,aber fertig noch lange nicht. Es geht mir hierbei um einen Überblick, man kann den darunterliegenden Trockenbau erkennen, und auch alle Installationen, sei es Wasser oder Elektro.

Nun erkennt man warum ich zu Beginn die Planung als wichtig hervorgehoben hab. Sind die Fliesen erst einmal dran, ärgert man sich doppelt wenn man etwas vergessen hat.

Man kann auch schon sehen wie aus wenig Raum doch ein Optimum an Wohnlichkeit gekoppelt mit Benutzerfreundlichkeit entsteht.

Bad gefliest mit Abschnitten unten

Bad gefliest mit Abschnitten unten

Bei dem genauen hinschauen sieht man viel Fliesenabschnitte auf dem Boden liegen, das möchte man ja eigentlich vermeiden !

Kann man sich gleich aus dem Kopf schlagen, Projektbedingt sollte man immer einen Verschnitt zwischen 6 – 15 % je nach Art der Fliese und deren Größe einplanen, und dabei sprech ich hier nicht von den eventuell fehlerhaften Fliesen, sondern von Abfall.

Der geübte Fliesenleger hat seine Ecken wo er die Abschnitte zwischenlagert, um sie an geeigneten Stellen verwenden zu können, also während der Bauphase nichts wegwerfen, es wird immer wieder das eine oder andere Stück benötigt. Es wäre dann ärgerlich wegen 2 cm eine neue Fliese anzuschneiden.

Duschtasse Einbau

Duschtasse Einbau

Vorsicht vor den gern angepriesenen Fliesenkreuzen, da sollte man auf einem Probestück testen ob man die verwenden will. Die Fliese ist eine gebrannte Keramik, und somit meist nicht 100% symmetrisch, somit kann diese schon gern mal ein anderes Bild erzeugen, und alles wird schiefer als ohne !

Zum zweiten sitzen diese dann nicht immer in der richtigen Tiefe, was man aber erst beim Fugen merkt, wer dann schonmal versucht hat ein paar hundert Fliesenkreuze zu entfernen, wird sich ungern erinnern wollen. Eine gute Wasserwaage ist da viel hilfreicher, oder auch eine Schnur, wer sich das zutraut.

Bei der Planung nicht vergessen, eventuell ein neues Fenster oder eine Tür mit zu kalkulieren, hier wurde es umgesetzt.

Hier handelt es sich um Standard Fliesen von 15 × 20 cm, da hält sich der Verschnitt in Grenzen, da die zu verarbeitende Fliese schon sehr kleine Maße hat. Nun kann man aber nur bedingt von der Größe auf den Verschnitt schließen. Wer mit Computerprogramm die Vorbereitung macht, hat da einen klaren Vorteil, da kann man schon in der Ansicht die Größenverhältnisse einplanen und zurecht schieben, das muß man aber nicht wirklich bei den Fliesenpreisen heutzutage, zumal man sogar nichtverbrauchte zurückbringen kann.

Wie zu sehen wurden hier “grüne” Trockenbauplatten verwendet, in dem Fall sogenannte Feuchtraumplatten, jene immer in Räumen mit hoher Luftfeuchte verwenden. Auch wenn diese Platten so genannt werden, sind sie nicht Wasserdicht, wie gern vermutet. Im direkten Spritzwasserbereich, sprich in der gesamten Dusche und oberhalb des Waschtisches, sollte eine Zwischenisolierung aufgebracht werden, oft flüssige “Dichtfolie”, dabei genau die Hersteller Hinweise beachten.

Der Tip am Rande
Bei Fliesenarbeiten ist die Vorbehandlung des Untergrundes ein wichtiger Faktor, ist der Untergrund nicht tragfähig hält die Freude an der Optik nicht lange vor

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