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Vorbereitung,Planung,Sicherheit

Vorbereitung,Planung,Sicherheit nicht nur bla bla..

Eine Skizze haben wir nun angefertigt, und können anhand dieser enorm viel vorbereiten, wie zum Beispiel Materialbedarf und Menge errechnen, weiterhin haben wir nun eine Vorstellung welchen Umfang die Umbau- oder Sanierungsarbeiten haben werden.

Nun gilt es den Lager und Arbeitsplatz zu kalkulieren. Die Menge an Arbeitsmitteln kann man grob im Kopf überschlagen, ich mach mal ein kurzes Beispiel: es ist keine Berechnungsgrundlage nur ein Beispiel !

20 m² Fliesen , 5 Sack Kleber, 1 Eimer flüssige Dichtfolie, 1 Rolle Abdeckfolie, 1 Sack Fugenmasse, 1 Eimer Grundierung, 5 Kartuschen Silicon, 5 Eckschienen,

Hieraus ersieht man, ca 2 m² Platz notwendig um alles abzustellen . Wieso 2 m², das passt doch alles auf einen Meter, sicherlich, so lange es verpackt und gestapelt ist. Wir wollen die Dinge aber verarbeiten, also brauchen wir Platz um die geöffneten Baustoffe abzustellen ,weiter brauchen wir noch einen Platz zum anmischen der Fugenmasse oder des Fliesenkleber.

Als nächstes sind da ja noch die Arbeitsmittel: Baueimer zum mischen, einer mit Wasser zum Kelle reinigen, Bohrmaschine mit Quirl oder Rührstab, Fliesenschneider, Brechzange, Kellen, Kleinkram, alles das benötigt Platz.

Je mehr Platz vorhanden ist um so besser lässt es sich arbeiten, und man vermeidet Chaos auf der Baustelle !

Da kommen wir gleich zum nächsten Punkt, ist der Platz ausreichend sicher. Was mein ich mit sicher ? Folgendes sollte man beachten, Baustoffe, grad in größeren Mengen haben ein nicht zu unterschätzendes Gewicht, man sieht es oft auf Straßen wie Kraftfahrer das Gewicht der Ladung im Kofferraum unterschätzen, schnell kommen da mal 400 Kg zusammen. Trägt der Untergrund die Last, oder muß ich gar Platten zur Gewichtsverteilung legen.

Reicht der Platz um bequem arbeiten zu können ohne ständig irgendwo anzuecken oder zu stolpern.

Nun zum Letzten Thema auf dieser Seite. Sehr oft musste ich mir morgens im Herbst /Winter das lächeln verkneifen, genau, es ist dunkel und kalt, nun kommt man auf die Baustelle (wenn es nicht gerade das eigene Haus ist )und stellt fest, ui…ick seh ja nichts ;-)

Zum einrichten des Arbeitsplatzes gehört natürlich auch die Kontrolle ob alle Medien vorhanden sind. In der Regel benötigt man Wasser zum einrühren der Kleber und Spachtel – oder Fugenmassen , und nicht zu vergessen Strom , der Baustrahler muß betrieben werden, das Rührgerät oder die Bohrmaschine ,und im Extremfall eventuell ein Heizlüfter. Diese Dinge werden gern vergessen.

Ebenso sind in Altbauten oftmals noch Schraubsicherungen vorhanden, von diesen sollte man einige auf Reserve haben wenn dem so ist. Das Arbeiten macht nämlich überhaupt keinen Spaß wenn man immer dann im Dunkeln steht, wenn man zusätzlich zum 500 W Baustrahler das Rührgerät einschaltet um den Kleber anzurühren.

Ebenfalls sollten Ersatzleuchten für den Baustrahler vor Ort sein, da diese gern mal durchbrennen, und das passiert fast nie Montag morgen um 8 Uhr, sondern Freitag oder Samstag Abend wenn schon alles geschlossen hat. Und dieses aufkommende Unbehagen weil man eben einen frischen Eimer Kleber angerührt hat, oder nur noch die paar Fliesen ankleben wollte, nervt dann dermaßen das der Eine oder Andere dann doch gern den Hammer vor Wut in die Ecke schmeißen würde, wenn er ihn denn im Dunkeln finden würde ;-)

Die meisten bauen wild drauf los, die Ergebnisse sind zum Teil urkomisch, nur will oft keiner wirklich drüber lachen

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